Auch Kinder können von Winterdepression betroffen sein

Bild:Tatyana Gladskih/Fotolia.com

Spaß im Schnee und und auf der Piste, Schneeballschlacht und Iglu bauen – die meisten Kinder lieben den Winter. Aber nicht bei allen ist die Stimmung in dieser Jahreszeit auf einem Hoch. Auch Heranwachsende können an Winterdepression leiden. 

Als Ursache der Winterdepression gilt der Lichtmangel in der dunklen, kalten Jahreszeit. Im Gegensatz zu vorübergehenden Stimmungstiefs, die wohl jeder kennt, sind echte saisonal abhängige Depressionen (SAD) nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. 

Bei jüngeren Kindern kann sich eine Depression durch aggressives Verhalten oder auch vermehrte Ängste, Rückzug, Bauch- oder Kopfschmerzen äußern. Bei Teenagern zeigt sie sich oftmals durch Schlafstörungen, ein “Tief” am Morgen, Null-Bock-Stimmung und ein schwaches Selbstbewusstsein. All diese Dinge kommen natürlich bei fast allen Kindern vor, auch ohne Depression. Sollten sie jedoch über einen längeren Zeitraum hinweg (fast) täglich auftreten, ist es ratsam, einen Arzt/eine Ärztin aufzusuchen.  

Was hilft?
Bewegung an der frischen Luft – und das bei jedem Wetter – ist die beste Vorbeugung gegen das Wintertief. Denn selbst am trübsten Nebeltag hat das Tageslicht noch um vieles mehr Lichtstärke als das künstliche Licht zuhause oder in der Schule. Auch Bachblüten oder homöopathische Mittel können helfen – natürlich nur in Absprache mit dem Facharzt/der Fachärztin. Auch die richtige Ernährung spielt eine große Rolle. Wie du gute Laune auf den Teller bringst, liest du hier! 

 

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Laya Kirsten Commenda