Nackte Bonbons und Früchte, unverpackte Spaghetti und kompostierbare Zahnbürsten – Lena staunt nicht schlecht, was es da in dem neuen Geschäft auf ihrem Schulweg alles gibt. Arian, 9 Jahre, hat das Buch „Kein Plastik für den Wal“ für den Grünschnabel gelesen. 

Worum geht es in dem Buch?
Lena findet am Heimweg von der Schule ein neues Plastikfrei-Geschäft. Sie macht daraufhin ein Experiment mit ihrer Familie, ob sie ohne Plastik auskommt für eine Woche. Dabei erkennt sie, dass es ganz ohne Plastik nicht geht, zum Beispiel bei der Kleidung. Ihre Familie versucht beispielsweise, das Essen ohne Plastikverpackung einzukaufen.
Ihre Mama ist zu Beginn recht skeptisch, was plastikfrei betrifft. Aber sie ändert ihre Einstellung. Ihre Mama geht dann in das Plastikfrei-Geschäft und kauft ein Sackerl mit dem Wal drauf für das Plastik-Referat, das Lena hält.

Was hat es mit dem Wal auf sich?
Ganz viel Plastik treibt im Meer, wenn der Wal frisst, schluckt er auch ganz viel Plastik und wird dann kaputt.

Wie endet das Buch?
Sie machen ein Plastikfrei-Fest in der Schule.

Was hat dir an dem Buch gefallen?
Wie das mit dem Plastik erklärt wird und die Bilder. Kinder, die das Buch lesen, erfahren viel über Plastik und was das Problem damit ist und haben dann vielleicht eine andere Meinung zu Verpackungen und Kunststoff-Produkten.

Was hat dir nicht gefallen?
Dazu fällt mir nichts ein. Außer vielleicht, dass nur Frauen und Mädchen vorkommen – und ein bisschen Action hat auch gefehlt.

Stephan Sigg: Kein Plastik für den Wal. Lena kauft unverpackt. Für Weltenretter ab 8 Jahren. Camino Verlag. Stuttgard, 2019.

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