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Salva Fritta

Frische Salbeiblätter können jetzt geerntet werden - z.B. für Salbei-Antipasti. [1]Mit einem lachenenden und einem weinenden Auge müssen wir dem Sommer “Lebewohl” sagen.  Für alle Heim- und Hofgärtner heißt das, die letzten Erträge des eigenen Gartens zu nutzen, zu konservieren oder zu verarbeiten.
 
Ein Gustostückchen aus Italien haben wir da für alle Kräutergärtner, die einen Salbeistrauch ihr Eigen nennen: Salva Fritta, ein Antipasti aus wärmeren Gefilden, das eine Mischung aus dem italienischen Fritto und japanischen Tempura ist. Sardellen werden dabei in zwei Salbeiblätter gehüllt und im Bierteig ausgebacken.
 
Zum Nachtisch gibt es eine Mango-Kokoscreme.

 

Salva Fritta

Zutaten: in Öl eingelegte Sardellen, große Salbei-Blätter, Rapsöl, Mehl, Bier

Salva Frita [2]

Salva Frita - Salbei gefüllt mit Sardellen in Bierteig

Sardellen abspülen, trockentupfen, klein schneiden und auf die Salbeiblätter drücken.

Auf das bestrichene Salbeiblatt jeweils ein leeres Salbeiblatt drücken.

Dieses würzige Sandwich nun im Bierteig frittieren: Dazu mit Mehl, eiskaltem Bier und einem Schneebesen einen zähflüssigen Teig schlagen (nicht salzen, die Sardellen sind schon salzig genug).

Die gefüllten Salbeiblätter mit den Fingern gut zusammenhalten, durch den Teig ziehen und vorsichtig ins heiße Öl gleiten lassen.

Goldgelb ausbacken, auf Küchenkrepp abtropfen lassen und möglichst warm servieren.

 

Manuela Hoflehner