Im Buch „Die Umweltkonferenz der Tiere“ stinkt’s den Tieren der Welt gewaltig und so treffen sie sich…

„um sich zu informieren,

zu demonstrieren, diskutieren,

wie ohne Streit und ohne Zwist

der Natur zu helfen ist“.

In Reimen kommen die Tiere zu Wort und schildern den anderen ihre Probleme. Wie etwa die Bienen, die über Gifte, Dünger und Spritzmittel erzählen und warum diese ihnen das Leben schwer machen. Genauso wie dem Biber durch die Wasserverschmutzung sowie Begradigung von Bächen und Flüssen. Und noch viele andere Tiere berichten von ihren Problemen, die durch Klimaverschmutzung und Profitgier des Menschen in ihrem Lebensraum entstanden sind.

Die Tiere sind sich einig: Es muss etwas geschehen! Da haben sie eine Idee: Warum nicht sich an die Kleinsten wenden, in einem Sachbilderbuch, in dem die Tiere von ihren Problemen in einfach verständlichen Reimen berichten…

Ergänzt durch Sachinformationen bringen die Tiere der Welt Kindern in einfachen Worten, den Klimawandel und seine weltweiten Auswirkungen näher. Damit sie ihre Eltern in dieser Richtung positiv beeinflussen können:

„Habt Mut! Seid laut, fangt an zu klagen,

und euren Eltern die Meinung sagen…

weil etwas passieren muss,

sonst ist bald mit der Vielfalt Schluss!“

Buchtipp: Van Saan, A., Tust, D.: Die Umwelt-Konferenz der Tiere. Ein Sachbilderbuch für eine bessere Zukunft. Verlag Carlsen, Hamburg, 2019. Für Kinder ab 5 Jahren.

Daniela Christl

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