OkonomiyakiOkonomiyaki sind japanische Pfannkuchen, die traditionell auf einer heißen Platte zubereitet werden. Früher waren sie das klassische “Arme Leute”-Essen, da sie mit Mehl und Weißkraut aus günstigen, leicht verfügbaren Winter-Zutaten bestehen. Heutzutage sind sie ein überall beliebtes Gericht und werden oft mit Shrimps und Speck aufgewertet. Diese vegetarische Variante verzichtet jedoch darauf und macht aus den klassischen Okonomiyaki eine schnelle, würzige Mahlzeit für alle Tage aus Zutaten der klassischen Winterküche.

Zutaten für 2 Portionen:
200 g Mehl, 1 Ei, 100 ml Wasser, 200g Weißkraut, 1 Zwiebel, Nori, Senf, Worcester-Sauce, Salz, Rapsöl
Zubereitungszeit:
ca. 20 Minuten

Mehl, Wasser und Ei in einer Schüssel vermengen. Mit Salz würzen.

Das Weißkraut und die Zwiebel in ganz feine Streifen schneiden. Ist das Kraut sehr groß, kann man die Streifen auch halbieren. Beides unter den Teig mengen.

Eine Pfanne auf der Herdplatte heiß werden lassen. In die heiße Pfanne einen Esslöffel Öl gießen und verteilen. Die Hälfte der Gemüse-Teig-Mischung in die Pfanne leeren und mit einem Pfannenwender flach drücken. Braten lassen, bis der Teig auf der unteren Hälfte gut durch und fest ist.

Den Pfannkuchen mit dem Pfannenwender umdrehen und die zweite Seite ebenfalls braten lassen, bis der Teig schön durch ist. Währenddessen auf der Oberseite einen Teelöffel Senf und einen Teelöffel Worcestersauce verteilen. Wer den Pfannkuchen mit anderen Zutaten aufpeppen will, kann diese vor dem Wenden auf den noch leicht flüssigen Teil geben (traditionell Speckstreifen und Shrimps).

Wenn der Pfannkuchen gut durch ist, auf einen Teller gleiten lassen und mit Nori-Flocken bestreuen. Statt Nori kann man auch als regionale Variante Sprossen nehmen.

Manuela Hoflehner